27.02.2024

Philippe Keller ist neuer Küchenchef in Hochgurgl

Der gebürtige Franzose übernimmt die kulinarische Leitung des TOP Hotel Hochgurgl.

Philippe Keller
Philippe Keller © Top Hotel Hochgurgl

Frankreich, USA, England, Thailand… Der Erfahrungsschatz von Philippe Keller ist reichhaltig. Ab sofort zeichnet Philippe Keller als neuer Küchenchef für das Fine-Dining-Konzept der beiden Restaurants mit drei historischen Stuben im Top Hotel Hochgurgl verantwortlich. Keller möchte mit viel Empathie hochwertige internationale Küche mit französischen Wurzeln und der Aromenvielfalt Asiens in Tirol etablieren, ohne dabei auf die Errungenschaften der alpinen Küche verzichten zu müssen.

Nach seiner Ausbildung im Lycée Stork begann Philippe Keller seine Karriere in hochdekorierten Restaurants wie dem Philippe Bohrer im Elsass oder dem La Cote St. Jacques im Burgund. Sein beruflicher Weg führte ihn 1999 von Frankreich in die USA, wo er im Restaurant Daniel unter Daniel Boulud (drei Michelin-Sterne) als Junior Sous Chef arbeitete. Nach einer weiteren Station als Executive Chef im Restaurant sketch by Pierre Gagnaire in London, zog es ihn 2005 für 15 Jahre nach Thailand. Hier arbeitete er als Executive Sous Chef und Executive Chef im Dusit Thani Hotel in Bangkok. Seit 2022 ist Keller zurück in Europa und steht ab sofort für das Top Hotel Hochgurgl am Herd.

Historische Stube
Historische Stube © Top Hotel Hochgurgl

Der gebürtige Franzose will das kulinarische Konzept mit modern interpretierten Tiroler Gerichten auf Basis regionaler Zutaten wie Ziegenkäse aus Obergurgl oder Fisch aus Längenfeld fortführen und mit asiatischen Noten verfeinern. Abgerundet werden die Kreationen Kellers durch eine Weinbegleitung, die aus über 500 edlen Tropfen von heimischen Spitzenweinen bis internationalen Weinikonen schöpfen kann. Eine Auswahl, die von Sommelier Ralf Frenzel zusammengestellt wurde. Mit 2.150 Metern über Null zählt der Weinkeller des Tophotels Hochgurgl zu den höchstgelegenen im gesamten Alpenraum.

www.tophotelhochgurgl.com

von Bernhard Degen


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