29.06.2023
Die familiengeführte Tradtionskellerei feierte den größten Relaunch in der über 165-jährigen Firmengeschichte.
Die neuen Kattus-Geschäftsführer Johannes Kattus (die fünfte Kattus-Generation) und sein Schwager Maximilian Nimmervoll, die wir vor einem guten Jahr vorstellen durften, haben in kurzer Zeit viel bewegt. Während Johannes mit großer Außenwirkung den ersten nennenswerten Wiener Members Club am Wiener Hof eröffnet und die Produktlinie überarbeitet hat, arbeitete Top-Manager Maximilian an internen Strukturen und einer Modernisierung. Gemeinsam setzten sie nun den größten Relaunch der über 165-jährigen Firmengeschichte um und präsentierten den neuen Look am 28. Juni Partner*innen und Wegbegleiter*innen.
Anspruchsvolle Qualität, verantwortungsvolle Herstellung, Innovation, Tradition und Herkunft stehen im Zentrum des neuen Auftritts, der beim Fest am historischen Kattus-Hof in Wien Döbling viel Beifall fand. Großen Anklang fanden auch zwei neue Produkte, die am Mittwochabend erstmals verkostet werden konnten: Einerseits ein reinsortiger Welschriesling PetNat*, der nach vierjähriger Flaschenlagerung straff, feinfruchtig und animierend trocken daher kommt. Ein Glas ist fix zu wenig. Andererseits die dritte Edition der Organic-Linie: Nach Grünem Veltliner und Rosé erfreut nun ein gelbfruchtiger, samtig-molliger Chardonnay die Gaumen der nachhaltig denkenden Sektfreund*innen.
Derartige Innovationen werden im hauseigenen Innovation Lab künftig gemeinsam mit Kellermeister Andreas Fuchs erarbeitet. Innovationsthemen wie PetNat, Low Alcohol, Non Alcohol oder neue Geschmacksrichtungen werden aufgegriffen und bis zur Marktreife entwickelt. Für polarisierende Innovationen wird die Lifestyle-Kreativlinie „Nepomuk“ aus der Taufe gehoben, die Raum für Neues und ausreichend Distanz zur etablierten Kernmarke KATTUS bietet. Sie ist eine Referenz an Johann Nepomuk Kattus, der die Sekterzeugung im Familienunternehmen aufnahm.
Familie Kattus © leisure communications/Christian Jobst
Karl Hohenlohe, Johannes Kattus und Martina Hohenlohe © leisure communications/Christian Jobst
Barbara Wussow © leisure communications/Christian Jobst
Thomas Figlmüller und Johannes Kattus © leisure communications/Christian Jobst
Johannes Kattus und Maximilian Nimmervoll bedankten sich bei Ihrem Team und den Agenturen, die den aufwendigen Relaunch unter dem Motto “UpGrape“ begleitet haben. Und ganz besonders bei Johannes’ Eltern Maria Polsterer-Kattus und Ernst Polsterer, die großes Vertrauen in sie gesetzt haben. Ernst Polsterer war bei seiner Antwort spürbar bewegt und sagte: ”Wie froh wir sind, dass Ihr das macht! Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sind sehr stolz auf Euch.”
Beifall kam vom Who is Who der heimischen Gastronomie, darunter Peter Dobcak (Gastro-Obmann Wirtschaftskammer Wien), Martina und Karl Hohenlohe (Herausgeber Gault&Millau), Reinhard Hanusch (Geschäftsführer Lohberger), Dagmar Gross (Geschäftsführerin Österreichisches Sekt-Komitee), Ossi Schellmann (Summerstage), Schnitzel-Baron Thomas Figlmüller, Schauspielerin Barbara Wussow und vielen mehr. Verwöhnt wurden die Gäste nicht nur mit prickelnden Köstlichkeiten aus dem Kattus-Keller, sondern auch mit kulinarischen Höhepunkten wie Austern, Fleisch von Aumaerk und Kreationen von Küchenavantgardist Felix Schellhorn. Sogar um die sichere Heimfahrt kümmerten sich die aufmerksamen Gastgeber und stellten BMW-Shuttles zur Verfügung.
Das gesamte Corporate Design wurde in einem mehr als einjährigen Prozess gemeinsam mit dem international renommierten Markenexperten Lutz Kucher einer kompletten Überarbeitung unterzogen. Es bringt die Verjüngung der Marke als attraktiven Eyecatcher zum Ausdruck und sorgt durch ein einheitliches Flaschendesign für klare Wiedererkennung. Als Hommage an die Firmen- und Familiengeschichte verweist weiterhin der Hinweis auf k.u.k. Hoflieferant und das Gründungsjahr 1857. Ins Zentrum rückt das souveräne „K“ aus dem Schriftzug, das auf Produkten und Werbemitteln dominiert und eine Interpretation von vornehmer Zurückhaltung darstellt, die dem Prinzip „less is more“ folgt. Die Etiketten werden übrigens dem Nachhaltigkeitsgedanken folgend aus Traubentrester hergestellt.
* PetNat steht für Pétillant Naturel, die ursprüngliche Methode der Schaumweinproduktion. Der Traubenmost wird zur Vergärung direkt in die Flasche gefüllt. Bei Sekt ist es schon ein Grundwein, der in der Flasche zum zweiten Mal gärt.
von Bernhard Degen
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