18.06.2025
Im Staffelfinale treten Tim Mälzer und Tim Raue erneut gegeneinander an und betreten mit São Paulo und Rio de Janeiro neues Terrain.
Erst vergangene Woche kochte Tim Mälzer gegen seinen Freund und Kochkollegen Jamie Oliver in England. Nun steht das Finale der Jubiläumsstaffel an: Die achte Folge bringt nicht nur eine Rückkehr eines Erfolgsduos, sondern auch neue Schauplätze in die Geschichte der Sendung. Mit Brasilien betritt „Kitchen Impossible“ erstmals südamerikanischen Boden.
Zum zehnjährigen Bestehen der Show treffen sich Tim Mälzer und Tim Raue zum direkten Duell – ein Wiedersehen, das zuletzt in Staffel 5 stattgefunden hatte. Der Auftakt ihrer Reise führt die beiden Köche nach São Paulo.
Für Mälzer beginnt die Herausforderung in einem belebten Viertel in São Paulo. Während er noch durch die Straßen streift, wird im Hintergrund bereits seine Box vorbereitet – vom brasilianischen Spitzenkoch und nationalen Aushängeschild Alex Atala. Dessen Gericht vereint regionale Zutaten mit feiner Technik und stellt den Hamburger Koch vor eine sensorisch wie handwerklich fordernde Aufgabe. Überreicht wird die Box persönlich von Kontrahent Tim Raue. Mälzer muss seine Stärken im Erkennen und Nachbauen unter Beweis stellen, ganz ohne Rezept, nur durch Schmecken.
Im Gegenzug begibt sich Raue außerhalb der Metropole auf ungewohntes Terrain. Nach einem gemeinsamen Marktbesuch mit Mälzer führt ihn die Reise in eine Favela im Großraum Santo André. Dort trifft er auf Rosemeira, die ihn in ihrer einfachen Küche empfängt. Gekocht wird ein traditionelles Gericht. Eine Herausforderung stellt die Küchentechnik dar, die für Raue zur Belastungsprobe wird.
Die dritte Station führt Raue weiter nach Rio de Janeiro. Inmitten der touristischen Kulisse der Copacabana wird ihm ein Gericht serviert, das auf westafrikanische Wurzeln zurückgeht und in Brasilien Teil religiöser und kultureller Identität ist. Die Aromen, Zutaten und Zubereitungsmethoden liegen weit außerhalb Raues bisherigen Erfahrung.
Zum Abschluss reist Mälzer nach Kopenhagen, wo er auf Spitzenkoch Eric Kragh Vildgaard (Restaurant Jordnær) trifft. Der Fokus seines Gerichts liegt auf Techniken, Texturen und einer klaren, skandinavisch geprägten Aromensprache.
(Redaktion)
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