24.11.2022
Der neue Obmann Ralph Waldschütz verkörpert den Generationenwechsel und lud zu einem Restart-Event in das Wagramer Weritas.
In der Weinszene wohlbekannt ist nur wenigen privaten Weinliebhabern bewusst, dass es sich bei der Wagramer Selektion um die zweitälteste Weingüter-Vereinigung Österreichs handelt. Nur die Vinea Wachau ist noch älter als der 1989 gegründete Verein von Wagramer Winzer*innen. Kontinuität und konstante Weiterentwicklung dürfen kein Widerspruch sein, das meint auch Ralph Waldschütz, der neue Obmann der Wagramer Selektion. Er übernahm das Amt von Bernhard Ecker, der es stolze 15 Jahre lang innehatte. Auch er freut sich über den frischen Wind am Wagram, der seit heuer auch eine eigene DAC–Region ist.
In mehreren der zwölf Mitgliedsbetrieben übernimmt die nächste Generation immer mehr Verantwortung. Dieser Generationenwechsel wurde am 19. November in der Gebietsvinothek Weritas in Kirchberg am Wagram ausgiebig gefeiert – mit Beteiligung und Unterstützung der arrivierten Winzer*innen. Gastgeber Gerhard Hintermayer sorgte mit seinem Team mit sechs hervorragenden Gängen und zwölf Roten Veltlinern der zwölf Mitgliedsfirmen für ein genussvolles Programm. Diese zwölf Roten Veltliner sind übrigens ab sofort auch in einer exklusiven Holzkiste im Paket verfügbar.
Die Weine wurden nicht zufällig ausgewählt. Unter der Führung von Ralph Waldschütz soll die Wagramer Selektion ihr Profil schärfen und setzt aus gutem Grund auf die autochthone Rebsorte Roter Veltliner. Dieser soll sich wie ein Roter Faden durch die Aktivitäten sowie der Kommunikation der Weingüter ziehen. Passenderweise haben Schüler*innen der VinoHAK Krems im Rahmen ihrer Diplomarbeiten ein neues Corporate Design entworfen, bei der dieser Rote Faden sowohl im Layout als auch in Form einer echten roten Schnur eine schlüssige Rolle spielt. Die Schüler haben auch selbst durch das Programm der Veranstaltung geführt und der Wagramer Selektion einen neuen Schliff verpasst. Auch der griffige neue Slogan geht auf die Schüler zurück:
Wir lieben Veltliner, deshalb ist er bei uns rot.
von Bernhard Degen
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