16.01.2023
Internationale Expert*innen sind sich einig, dass Blaufränkisch auf Augenhöhe mit Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Barolo ist.
International ausgesprochen geschätzt, ist die Begeisterung gegenüber heimischen Blaufränkisch-Produzent*innen hierorts durchaus noch ausbaufähig. Der kürzlich veranstaltete „Blaufränkisch Summit“ in Lech am Arlberg hat der oft unterschätzten Rebsorte eine Bühne geboten. Eine hochkarätig besetzte Expert*innen-Jury hat dort eruiert, welches hohe Potenzial in der autochthonen Sorte steckt und was sie so besonders macht.
Im Rahmen der Verkostung wurden 50 Topweine von 17 unterschiedlichen Winzer*innen aus den Jahrgängen 1986 bis 2020 genauer unter die Lupe genommen. „Was Blaufränkisch auszeichnet, ist eine Frische und Lebendigkeit, wie man sie sonst nur bei Weißweinen kennt“, so der US-amerikanische Weinkritiker David Schildknecht, der Teil der Jury war. Was daneben immer wieder hervorgehoben wurde, ist die ausgeprägte Art und Weise, wie Blaufränkisch seine Herkunft widerspiegelt. Sascha Speicher von Meiningers Sommelier-Magazin erklärt in diesem Zusammenhang, dass ein „großer Wein“ zuerst das Terroir zeigen müsse: „Wenn ich als erstes die Rebsorte erkenne, ist es kein großer Wein.“
Wie sich im Zuge einer vergangenen Verkostung (Blaufränkisch versus Barolo) bereits gezeigt hat, trumpft Blaufränkisch mit einem enormen Reifepotenzial auf und ist preislich gesehen konkurrenzlos. Ersteres wurde auch bei Lechs Blaufränkisch-Gipfel bestätigt: Vom Reifepotenzial über die Reflektion des Terroirs, Komplexität bis hin zur Finesse – Blaufränkisch erfüllt sämtliche Parameter, die von einem ausgezeichneten Rotwein erwartet werden.
von Derya Metzler
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