23.04.2025
Das neue Hotel im Herzen Wiens lockt mit einer Champagnerbar, einem ruhigen Innenhof und historischem Flair.
“Es ist eine Oase der Ruhe”, sagt Alexander Schiehser, Geschäftsführer und Inhaber der Schiehser Hotel Gruppe. “Wir liegen mitten in der Wiener Altstadt, und es ist vollkommen ruhig, obwohl die Kärntner Straße nur wenige Meter entfernt liegt.” Der Hotel-Profi bringt den USP seines jüngsten Hotelprojekts auf den Punkt. Das Hotel Palais Mailberger Hof wird von der Annagasse aus betreten, einer Fußgängerzone. Das mittelalterliche Gebäude ruht auf meterdicken Mauern aus dem 15. Jahrhundert, wenn man sie durchschreitet, passiert man die Rezeption und betritt einen verborgenen Innenhof, zu dem der Lärm der Stadt nicht durchdringt. Bald sollen hier auch Tagesgäste frühstücken können, im Moment ist das verführerische Frühstücksangebot Hotelgästen vorbehalten.
Die Zeit bis dahin vertreiben wir uns mit einem Drink an der Crux-Bar, die als klassische Champagnerbar angelegt ist. Die exklusiven Schaumweine stammen aus dem Hause Moët Hennessy, aber auch ausgesuchte Weine, klassische Drinks oder einfach eine Tasse Kaffee können hier genossen werden. Mit 3,90 Euro für einen Cappuccino ist die Preisgestaltung für die Wiener City vergleichsweise moderat.
Das Interior Design ist ruhig und elegant mit Alt-Wiener Zitaten, es trägt die Handschrift der renommierten BWM Architekten. Der kühle Kreuzgang wurde belebt und mit maßgefertigter Lamperie stimmungsvoll beleuchtet. Das Palais Mailberger Hof verfügt über 50 Zimmer und einen kleinen, aber gemütlich eingerichteten Wellnessbereich mit Sauna sowie einem kleinen Fitnessraum.
Alexander Schiehser erzählt bei einem Pressegespräch am 23. April, dass er Wert darauf legt, dass die Individualität eines jeden seiner Häuser bewahrt wird. Derer sind es mittlerweile 16 – in Wien, München und Passau. Er berichtet von ambitionierten Projekten, die vor der Corona-Zeit begonnen wurden, dann aber die gesamte Branche einbrach. Er ließt sich dadurch aber ebenso wenig entmutigen wie Co-Geschäftsführer Christian Moser. Im Gegenteil – sie nutzten die Gunst der Stunde und nahmen sich vieler frei gewordener Liegenschaften an. Ganz offensichtlich mit viel Erfolg.
von Bernhard Degen
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