05.07.2021
Lukas Mraz: Von Wien nach Berlin und zurück.
Milena Broger liebt das Reisen gleich wie das Kochen.
Felix Schellhorn: Zuletzt in Badgastein in seiner Frühstpückspension „Hansi, Hansi".
Martin Schmid: Auf Anhieb 15/20 im neuen MAST.
Ehrgeizig, aber nicht gierig nach Punkten oder Hauben, ist die neue,junge Generation an Köchen.
Gut vernetzt und untereinander befreundet, zieht man von Food-Festivalzu Food-Festival und kocht zwischendurch im Betrieb der Eltern, im eigenenRestaurant, oder lässt sich einfach noch nicht festlegen.
Die Arbeit am Herd gehen die jungen Damen und Herren extremunverkrampft, aber nicht weniger professionell an als die Generation vor ihnen.
Lukas Mraz
Er aß schon im Alter von drei Jahren in allen SpitzenrestaurantsEuropas. In der Berliner Cordobar feierte er als Küchenchef erste, sagenhafteErfolge. Nun ist es Zeit für die Rückkehr nach Wien, zum Papa Markus Mraz, demGault&Millau-Koch des Jahres 2018.
Milena Broger
Die allürenfreie Bregenzerwälderin ist Freistil-Köchin der neuenGeneration, bekannt durch ihre Auftritte auf Festivals und ihr Wirken im wunderschönenKlösterle im Zug bei Lech am Arlberg. Im Sommer fährt sie zurWissenserweiterung in die Sommerausgabe des Kadeau nach Dänemark.
Felix Schellhorn
Weitgereist zwischen Mexiko, der Türkei und Peru. Im elterlichenRestaurant in Goldegg hilft er manchmal mit Ideen aus. Ansonsten lässt sichSchellhorn mit dem Niederlassen noch ein wenig Zeit. Das internationale Kochenhat er im kleinen Finger.
Philip Rachinger
Was Bewertungen und Ruhm betrifft, eigentlich schon längst angekommen.Rachinger, begnadeter Netzwerker, ist mit 18 von 20 Punkten einer unsererhöchstbewerteten Köche. In Österreich. Neben seiner Arbeit im Mühltalhof schätzter sehr das gemeinsame Kochen mit den Freunden Schellhorn und Mraz aufFestivals in Oberösterreich oder Lyon.
Martin Schmid
Ex-Küchenchef bei Andreas Döllerer, erkochte sich der Vorarlberger imaktuellen Gault&Millau im MAST auf Anhieb zwei Hauben. Schmid mag espuristisch, hat bei nordischem Stil keinerlei Berührungsängste.
Text: Alexander Rabl
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