08.05.2023
Das neue Wiener Luxushotel Almanac eröffnet sein Restaurant samt Bar mit zeitgemäßer Einrichtung und „plant-forward“ Konzept.
Barcelona, Prag und jetzt Wien. Herbert Haselbacher, Unternehmer und ehemaliger Basketball-Profi, ist mit seinen Almanac Hotels auf europaweitem Expansionskurs. Das Konzept der Hotelgruppe? Luxuriös und gleichzeitig ungezwungen. Diesem Credo folgt auch das kürzlich eröffnete Restaurant Donnersmarkt im Almanac Vienna. Namentlich scheint es ein Verweis auf das ehemalige Palais Henckel von Donnersmarck zu sein, in dem sich heute das Hotel befindet.
Gekocht wird nach „plant-forward“-Manier – das bedeutet, dass der Fokus auf pflanzenbetonte Gerichte ist, Fleisch jedoch nicht gänzlich von der Karte ausgeklammert wird. Pflanzliches als Haupt- und Tierisches als Nebensache, sozusagen. So kommen Speisen wie Selleriekonfit, gegarte Melanzani und Texturen vom Karfiol genauso zu Tisch wie ein Delmonico Steak. Daneben gibt es einige Kreationen zum Teilen sowie ein umfangreiches à la carte-Frühstück. Die kulinarische Verantwortung des Donnersmarkt unterliegt Andreas Mahl. Mit ihm hat das Almanac einen erfahrenen Chefkoch für sich gewonnen, der unter anderem das Hotel Sacher und das Ritz-Carlton Vienna zu seinen Stationen zählt.
Im Gegensatz zu den anderen, eher klassisch gehaltenen Räumlichkeiten des Hotels, ist das Restaurant mit seinen hohen Fenstern, Pflanzen, der langen hölzernen Tafel und dem raffiniert gestaltetem Wandbild sehr zeitgemäß eingerichtet. Eine weitere und im Vergleich durchaus kontrastreiche Augenweide des Hauses ist die Donnersmarkt Bar. Mit ihren dunklen Farbakzenten, den Samt-Sesseln und dem goldenen Tresen vermittelt sie ungemein gemütliches Flair. Hier werden süße und pikante Snacks serviert, spannende Drinks gemixt wie auch das ein oder andere Glas Wein ausgeschenkt.
Speisen im Donnersmarkt © Almanac Palais Vienna
Das Restaurant Donnersmarkt © Almanac Palais Vienna
Dessert-Variationen im Donnersmarkt © Almanac Palais Vienna
Die Donnersmarkt Bar © Almanac Palais Vienna
von Derya Metzler
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