30.10.2025

Wiener Kaffeehauskultur: Mehr als nur ein Kaffee

Kaffeehäuser sind aus der Wiener Kultur nicht wegzudenken – und zählen nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Kaffee mit Blick auf die Votivkirche
Kaffee mit Blick auf die Votivkirche © Anastassiya Redko / Unsplash

Wiener Kaffeehäuser sind mehr als Orte des Kaffeegenusses – sie sind Institutionen der Entschleunigung. Seit Jahrhunderten dienen sie als zweites Wohnzimmer der Wiener, unter ihnen auch bekannte Literat:innen, Künstler und Denker, und bieten bis heute Raum für Gespräche, Zeitungsschauen oder stilles Nachdenken. Ob Melange, Einspänner oder Verlängerter: serviert wird mit Stil, oft mit einer klassischen Mehlspeise dazu und dem berühmten Wiener Charme.

Wer das echte Wien erleben will, sollte in einem der traditionsreichen Kaffeehäuser der Stadt Platz nehmen – Orte, an denen Geschichte und Gegenwart miteinander verschmelzen und bewährte Kaffeehauskultur durch zeitgemäße Einflüsse neu belebt wird.

Ein Besuch im Kaffeehaus ist kein schneller Stopp – es ist ein kleines Ritual, das zur Entschleunigung dient. Man kommt nicht nur, um zu trinken, sondern um zu verweilen. Die Wiener Kaffeehauskultur gehört nicht umsonst seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe: Sie ist gelebte Gastlichkeit mit Geschichte, Geschmack und Seele.

Das Wiener Kaffeehaus - Startseite

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