Hotel Imperial: 150 Jahre Genusskultur

Queen Elizabeth II., der Kaiser von Japan, Richard Wagner, Alfred Hitchcock, Charlie Chaplin, Michael Jackson… Die Geschichte des legendären Wiener Hotel Imperial ist ebenso vielfältig wie die Liste an prominenten Gästen lang. Das Haus wurde im Jahr 1863 von Herzog Philipp von Württemberg als Privatpalast erbaut und zur Weltausstellung 1873 in ein Luxushotel umgebaut – vor genau 150 Jahren. Aus diesem erfreulichen Anlass werden im Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen ausgerichtet.

Höhepunkt war das Galadiner am 30. Mai, bei dem Küchenchef Werner Pichlmaier (Restaurant Opus, 3 Hauben) ein hochkarätiges Menü servierte. Mit Zander vom Neusiedler See, Marchfelder Spargel, Kremstaler Milchkalb mit Donau Verpeln, Zotter-Schokolade Nobelbitter und vielem mehr. Gekrönt wurde es von der berühmten, quadratischen Imperial-Torte, die laut Legende ebenso ihren 150. Geburtstag feierte. 

Teil der Imperial-Geschichte werden

Generaldirektor Mario Habicher bedankte sich bei den langjährigen Partner*innen des Hauses, seinem Team und den anwesenden Ehrengästen, darunter Satya Anand, dem Präsidenten der Marriott-Gruppe für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Habicher betonte, dass die Geschichte jeden Tag weiter geschrieben wird und dass man im Restaurant Opus oder im Café Imperial stets daran teilhaben kann. 

In der eleganten Imperial-Bar hat eben die Sommer-Cocktail-Promotion begonnen, gemixt werden u.a. ein Royal Refresher mit Gurke, Minze, Champagner und mehr oder ein Sommer Elixier mit Weißwein, Aperol, Champagnerschaum und Balsamico. Im September geht es dann mit den lukullischen Friday Jazz Nights weiter (8. und 22. 9., 13. und 27. 10., 3. und 17. 11., 1. und 15. 12.). Dabei werden Spezialitäten wie Kaviar von der Salzburger Manufaktur Grüll mit Ei, Petersilie, Schalotten, Sauerrahm, Buchweizenblinis und Toastbrot oder Hummer Hot Dog mit Hummer Tatar, Wasabi, Yuzu, Gurke und hausgemachtem Brioche serviert. Ab Oktober beginnen wieder die beliebten Champagner-Brunches in den einzigartigen Festälen.

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von Bernhard Degen