01.10.2024

Matteo: Frische Pasta, authentische Rezepte

Neues Restaurant in Wien Neubau: hausgemachte Pasta-Variationen, italienische Tapas, Frizzante vom Fass…

Matteo und Susa Salice
Matteo und Susa Salice © Matteo

Schwarze Ravioli mit Ricotta, Gnocchetti mit Basilikum Pesto, Lasagna della Mamma… Es sind allesamt italienische Herzensgerichte, “Amore per la pasta” sagt Matteo Salice, der ursprünglich aus Mailand stammt. Nach zwölf Jahren in Wien hat er die Sehnsucht der Österreicher*innen nach italienischem Lebensgefühl kennengelernt und weiß, was ankommt. Schließlich betreibt er schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich die Pizzeria Momo in der Kirchengasse im siebenten Wiener Gemeindebezirk. Im Nebenlokal wurden früher italienische Weine und andere italophile Köstlichkeiten gehandelt. Als die Nachbarn auszogen, schlug Matteo zu und verwandelte das Lokal in ein helles und zeitgemäßes Restaurant samt kleinem Schanigarten.

Galerie

Matteo in seinem neuen Restaurant

Matteo in seinem neuen Restaurant © Matteo

Farbenfrohe Teller

Farbenfrohe Teller © Matteo

Gnocchetti Sardi

Gnocchetti Sardi © Matteo

Der Schanigarten

Der Schanigarten © Bernhard Degen

Zu den Tapas-Gerichten zählen beispielsweise Nido Croccante, ein Nest aus knusprigen Spaghetti Cacio e Pepe mit Pistazien-Pesto (6,90 Euro) oder ein Schüsselchen sensationelle Parmigiana (11,90 Euro). Unser Favorit unter den Hauptgerichten war Costa Smeralda – schwarze Ravioli gefüllt mit Ricotta, Lachs und Limtettenzeste (15,90 Euro). Jede Pasta, jedes Sugo ist frisch und hausgemacht. So gut die Pasta ist, man sollte sie mit Bedacht genießen und Platz für ein Dessert lassen. Das Tiramisu mit Pistazienpesto ist jede Sünde wert.

Das Matteo ist aber nicht bloß ein Restaurant für ein schnelles Pastagericht. Zu verlockend die Getränkeauswahl mit Highballs, Spritz-Varianten und After Dinner Drinks. Nicht zu vergessen eine kleine, fair kalkulierte Weinauswahl mit italienischen Tröpfchen, die man in Wien noch nicht kennt. Und: Frizzante vom Fass.

matteovienna.at

von Bernhard Degen

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