03.02.2022
Manuel Freller bekocht einen Chef’s Table, bietet mittags Take away, betreibt eine Kochschule sowie eine Greisslerei und pflegt einen Weinkeller.
Wer behauptet, dass die Corona-Pandemie auch etwas Gutes hat, der muss befürchten, von Gastronomen gelyncht zu werden. Nennen wir es daher etwas diplomatischer so, dass mancherorts ein Paradigmenwechsel vollzogen werden musste. So auch bei Manuel Frellers Genussfabrik in Marchtrenk. Er hat 350 Köche und Kellner unter Vertrag, die international verleast werden. Dann kam der erste Lockdown und viele Köche verloren ihr Engagement. Freller gründete daher das Genussatelier, in dem er selbst als Chefkoch agiert: “Ich wollte auch selber wieder einmal am Herd stehen”.
Das Genussatelier ist ein umfassendes Gastro-Konzept, das mit Take Away zu Mittag beginnt. Auf dem Programm steht gesundes Streetfood, bei dem der “Austro Döner” schon an Beliebtheit gewonnen hat. Zudem wird ein Mittagsmenü ab neun Euro angeboten. In der tagsüber geöffneten Greisslerei werden fertige Gerichte in Gläsern ebenso verkauft wie Produkte von Lieferanten.
Am Abend schließlich öffnet sich der Vorhang für einen hochkarätigen Chef’s Table für acht bis zehn Personen. In mehreren Gängen werden die Zutaten von regionalen Partnern in der offenen Küche veredelt und gemeinsam genossen. Die Gäste können den Köchen bei ihrer Arbeit zusehen und jederzeit Fragen stellen. Fünf Gänge werden zu 72 Euro, acht zu 94 Euro angeboten Natürlich werden in diesem Setting auch Kochkurse abgehalten. Wer möchte kann sich die passenden Weine im stimmungsvollen Weinkeller aus dem Jahr 1907 aussuchen.
Der Chef's Table © Genussatelier
von Bernhard Degen
Genussatelier
Kindergartenstraße 3
4614 Marchtrenk
www.genussatelier.info
Der Weinkeller © Genussatelier
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