01.09.2022
Das Astoria Resort Seefeld wird zum Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol und ist das erste Sacher in der Ferienhotellerie.
“Es ist ein Meilenstein in der Sacher-Geschichte!” Alexandra Winkler, Sacher Co-Eigentümerin, bringt die historische Dimension der Neupositionierung des Luxushotels im Tiroler Seefeld bei einer Pressekonferenz im Wiener Sacher Hotel auf den Punkt. Offiziell wird der neue Name – Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol – ab dem 15. September geführt. Hausherrin Elisabeth Gürtler erklärt am Donnerstag, 1. September, bescheiden, dass sich mit dem Stichtag nichts Entscheidendes ändern wird, vom Namen einmal abgesehen. Sie führt das Hotel, das sich seit 1950 in Familienbesitz befindet, seit sieben Jahren. Genau so lange arbeitet sie an der Verbesserung des Betriebes, um es auf Sacher-Standard zu bringen. Neben der Infrastruktur wie einem riesigen Wellness-Bereich wurde vor allem in die Mitarbeiter investiert.
Elisabeth Gürtler ist dem Haus emotional sehr verbunden. “Mein Vater hat 1953 das erste Hallenschwimmbad gebaut, da habe ich schwimmen gelernt. Schon als Studentin habe ich im Astoria gearbeitet und 1973 dort geheiratet”, sagt die Grande Dame der österreichischen Hotellerie. Das Hotel liegt am Seefelder Hochplateau auf 1.200 Metern, eingebettet in einen rund 20.000 m² großen Park. Das Fünf-Sterne-Superior Resort verfügt über 81 Suiten und Zimmer, ein Haubenrestaurant sowie umfassende Freizeitmöglichkeiten – vom Skifahren im Winter bis zum Wandern, Golfen und E-Biken im Sommer. “Die schönste Auszeichnung ist, dass wir als Familie die Entscheidung getroffen haben, das Astoria zum Alpin Resort Sacher zu entwickeln“, so Elisabeth Gürtler. Das Alpin Resort Sacher Seefeld-Tirol wird die Hotelière weiterhin gemeinsam mit General Manager Anton Gustav Birnbaum und ihrem Team führen.
Georg und Eva Gürtler, Elisabeth Gürtler, Alexandra und Matthias Winkler © Jakob Gsöllpointner
Unter der Marke Sacher werden herausragende Services, Produkte und Geschäftsfelder permanent und bewusst weiterentwickelt. Alle Sacher Hotels, Cafés und die Manufaktur der Original Sacher-Torte werden von den Eigentümerfamilien Gürtler und Winkler geführt und für die Zukunft gestaltet. Andreas Keese, Direktor des Wiener Sacher Hotels, verrät im Gespräch mit Gault&Millau, dass an der Eröffnung eines Sacher-Cafés in Triest gearbeitet wird.
„Mit dem Alpin Resort Sacher erweitern wir unser Geschäftsfeld und setzen den bewussten Schritt in Richtung Resort Hotellerie, die neue Möglichkeiten für uns bedeutet. Eleganz und Zeitgeist prägen das Alpin Resort Sacher und das Team in Seefeld weiß, was Sacher Exzellenz heißt und was Sacher Gäste erwarten“, so Sacher Co-Eigentümer Georg Gürtler, der auf die hohen Qualitätsstandards in allen Sacher Häusern stolz ist.
Hilde und Fritz Mauthner, die Eltern von Elisabeth Gürtler, erwarben das Astoria in Seefeld (damals noch Pension Britannia) im Jahr 1950 und bauten es rasch zu einem der mondänsten Häuser – inklusive dem ersten Hallenbad Tirols – in den Alpen aus. “Es gibt aber so viele Astoria-Hotels auf der Welt”, begründet die Hoteliere die Entscheidung. “Sacher gab es bislang nur das in Wien und das in Salzburg. Bei einem Sacher-Hotel weiß man genau, was einen erwartet.”
von Bernhard Degen
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