22.05.2025
Fotos: Gault&Millau verkostet transparent mit einer hochkarätigen Jury, zur Halbzeit gibt es viele positive Eindrücke.
Es ist eine wirklich hochkarätige Jury, die unter der Leitung von Daniela Dejnega aktuell die Weine für den Gault&Millau Weinguide 2026 verkostet. “Wir haben bereits die Gebiete Weinviertel, Wien, Carnuntum, Kamptal, Leithaberg, Mittelburgenland, Eisenberg und Neusiedlersee verkostet”, zieht Dejnega Zwischenbilanz. Die angesehene Weinjournalistin schätzt die abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit, wenngleich das Pensum durchaus fordernd ist. Mit einer Einschätzung ist sie zur Halbzeit noch zurückhaltend, aber soviel konnten wir ihr schon entlocken: “Die Weißweine des Jahrgangs 2024 präsentieren sich durchwegs fruchtbetont und zugänglich. Der Jahrgang 2023 zeigt jetzt sein Potenzial im Premium-Bereich, hat schönen Tiefgang und Fülle.”
Im Unterschied zu vielen anderen Weinbewertungen, die Einzelmeinungen abbilden, arbeitet Gault&Millau seit vielen Jahren mit einer kompetenten Jury und echten Blindverkostungen. Bis jetzt waren für den Weinguide 2026 schon angesehene Persönlichkeiten wie Gerhard Elze, Hermann Botolen, Darrel Joseph, Ivanna Kuspita, René Antrag, René Kollegger, Alexander Lupersböck, Manuela Prieth und Walter Kutscher im Einsatz. Danke an dieser Stelle an die Verkoster:innen und ebenso an das Team von Del Fabro Kolarik, das die Jury in allen Belangen unterstützt.
Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse muss man sich noch bis Anfang November diesen Jahres gedulden, die Präsentation wird im feierlichen Rahmen mit den besten Winzer:innen und Köch:innen des Landes erfolgen. Die Bewertungen werden in diesem Jahr mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, da sie erstmals nach dem international verbreiteten 100-Punkte-System erfolgen.
(Redaktion)
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