Ein sehr aufmerksamer Service und eine fair kalkulierte Weinbegleitung sprechen – neben solider Küchenleistung – für einen Besuch beim Schlosswirt, in dem Gäste in Anif seit Beginn des 17. Jahrhunderts bewirtet werden. Man wünscht sich, dass es neben der Standardkarte – gebackene Blutwurst, Sellerieschaumsuppe, Bauernente mit Rotkraut und Erdäpfel-Grieß-Knödel – auch die eine oder andere Tagesempfehlung gibt. Créme brulée und Salzburger Nockerl sind gelungene Desserts.