24.05.2022
In zehn Kategorien wurden kulinarische Avantgardisten ausgezeichnet, die die gastronomische Landschaft Belgiens nachthaltig beeinflussen.
In Kemzeke fand vergangene Woche die fünfte Ausgabe der "Culinary Innovators" von Gault&Millau Belgien statt. Nachdem die Veranstaltung wegen der Pandemie zwei Mal verschoben worden war, waren die Erwartungen hoch und wurden auf allen Ebenen erfüllt. Über 100 innovative Unternehmen, Einzelpersonen und Organisationen wurden für einen Award in einer der zehn Kategorien ausgewählt. Vor, während und nach der Preisverleihung verwöhnten mehr als 20 Spitzenköche und Partner der Veranstaltung die 550 Teilnehmer mit einer innovativen Kochshow der Extraklasse.
Zauberhaftes Setting © Pieter d'Hoop
Die Gewinner dieser fünften Ausgabe der Culinary Innovators Awards regen uns dazu an, darüber nachzudenken, wie wir besser und bewusster konsumieren und dabei besonders auf unseren Planeten achten können (Humus x Hortense, Instroom Academy, Plan-T und CropExplore). Sie zeigen, dass der Zustrom und die Ausbildung von Talenten weiterhin eine wesentliche Voraussetzung für den Fortbestand des Horeca-Sektors ist (Instroom Academy). Aber auch, dass der digitale Aspekt für ein Restaurant immer wichtiger wird (Restaurant Boury). Verschiedene avantgardistische Unternehmen aus Belgien und den Niederlanden (Didess, Blendbrothers, Gimber) haben innovative Produkte sowohl für den Horeca-Sektor als auch für den Verbraucher geschaffen. Unser Unternehmer des Jahres (Sergio Herman) vereint mehrere dieser Elemente und baut so weiter an einem kulinarischen Imperium, in dem Qualitätsbewusstsein und eine gelungene Konzeption eine zentrale Rolle spielen.
Für Marc Declerck, CEO von Gault&Millau, passt das Projekt perfekt zu den Erweiterungen und Erneuerungen, die seit nunmehr zehn Jahren einen besonderen Stellenwert einnehmen. "Wir sind seit vielen Jahren ‘food consultants’ mit sehr unterschiedlichen Referenzen, wie z.B. à l'ostandaise, Tomorrowland, Gare Maritime und RSC Anderlecht. In Zusammenarbeit mit Neuhaus haben wir verschiedene partnerschaftliche Experimente entwickelt und engagieren uns für die Erweiterung des kulinarischen Sektors, z. B. mit unserer POP-Auswahl (Adressen junger, trendiger Restaurants, die heute oft als 'fast casual food' bezeichnet werden). Wir sind von unserem Beruf begeistert, und das gibt uns die Energie, immer wieder neue Ideen zu entwickeln. “
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