26.07.2022
Der Burgenländer ist der erste Winzer aus dem deutschsprachigen Raum, der an dem Handelsnetzwerk für die renommiertesten Weine der Welt teilnehmen darf.
Hohe Punkte-Bewertungen und Medaillen aller Couleurs sind wichtige Anerkennungen für Winzer. Doch darum kann man sich im Regelfall nichts kaufen. (Es sei denn, das Team von Robert Parker packt die Höchstwertung von 100 Punkten aus.) Es gibt aber auch andere Erfolgsmeldungen, worauf wir als Österreicher stolz sein können und die für die Weingüter auch wirtschaftlich relevant sind. Ein enstprechender Coup gelang Gerhard Kracher, der den Familienbetrieb, der mit edelsüßen Weinen internationale Erfolge verzeichnete, in dritter Generation führt: Der Weinlaubenhof Kracher ist das erste Weingut im deutschsprachigen Raum, das seine Weine über den Place de Bordeaux vertreiben darf. Bei diesem exklusiven Handelsplatz handelt es sich um ein weltumspannendes Netzwerk über das die renommiertesten Weine der Welt vertrieben werden.
Den Beginn markiert die „Grande Cuvée“ 2019 Trockenbeerenauslese, die ab September über die anerkannten Bordeaux-Negociants angeboten wird. Auch die Kracher Kollektions Box, die sieben Trockenbeerenauslesen des Jahrgangs 2019 enthält, jedes Jahr in einer einzigartigen Holzkiste geliefert wird und in einer limitierten Auflage ab Oktober 2022 erscheint, wird auf diese Weise vertrieben werden. Der Weinlaubenhof Kracher ist im Gault & MIllau-Weinguide mit der Höchstwertung von fünf Trauben ausgezeichnet, zwei der eingereichten Weine kratzen mit 19,5 Punkten an der Höchstwertung von 20.
„Der Vertrieb über das Netzwerk der Negociants am Place de Bordeaux ist zu einem der wichtigsten Vertriebskanäle für die renommiertesten Weine nicht nur aus Bordeaux, sondern der ganzen Welt geworden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Bureau des Grands Vins und die daran angeschlossenen Negociants werden wir nun Teil dieses exklusiven und effektiven Netzwerks“, freut sich Gerhard Kracher, Inhaber des Weinguts im burgenländischen Illmitz.
von Bernhard Degen
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