12.01.2023
Das große Gastronomie-Sterben ist ausgeblieben, dennoch sind die Betriebe wegen hoher Energie- und Lebensmittelkosten unter Druck.
Lockdowns, Corona-Beschränkungen, Personalmangel und hohe Inflation ließen befürchten, dass viele Gastronomiebetriebe schließen müssen. Die Schwierigkeiten sind noch lange nicht alle überwunden, aber aktuell ist tatsächlich das Gegenteil der Fall: Wie der ORF in der Zeit im Bild am 10. Jänner berichtet, gibt es jetzt mehr Lokale als vor der Pandemie. Vor allem in den Städten ist das Angebot größer denn je.
Manfred Katzenschlager von der Wirtschaftskammer Österreich ortet im ZiB-Interview allerdings massive Rückgänge bei traditionellen Gast- und Wirtshäusern vor allem im ländlichen Bereich. Das ORF-Team dokumentiert einen markanten Wandel in der heimischen Gastronomie. Während es vor zehn Jahren in Österreich noch 9.500 klassische Wirtshäuser und 7.400 Restaurants gab, hat sich das Verhältnis bis heute umgedreht: Jetzt sind es 9.500 Restaurants und 7.300 Wirtshäuser.
Peter Dobcak, Spartenobmann in der Wiener Wirtschaftskammer, bestätigt gegenüber ORF Wien die überraschende Entwicklung im urbanen Bereich: “Es gibt aktuell 364 Gewerbescheine in der Gastronomie mehr als 2019.” Es gilt allerdings zu bedenken, dass das erste normale Weihnachtsgeschäft seit zwei Jahren nun vorüber und der ruhige Jänner angebrochen ist. Die steigenden Energie- und Lebensmittelkosten machen sich schmerzhaft bemerkbar. Dobcak fordert, dass der Energiekostenzuschuss schnell ausgezahlt wird, um Konkurse zu verhindern.
„Die Gastronomie hat die Krise gut überstanden. Und es kann nicht sein, dass wir jetzt wegen des Stroms in Konkurs gehen.“
Peter Dobcak
von Bernhard Degen
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