12.06.2023

Neueröffnung: Café Capra in St. Valentin

Am Rande des Mostviertels hat ein neues Bistro mit Weinbar eröffnet, das auf verantwortungsvollen, regionalen Genuss setzt.

Das Lokal fungiert auch als Vinothek
Das Lokal fungiert auch als Vinothek © Sophie Kirchner

Das Café Capra könnte genauso gut in einem Wiener In-Bezirk aufgesperrt haben. Da sich hier aber ohnehin eine Vielzahl an Weinbistros befinden, ist es umso toller, dass St. Valentin im Mostviertel nun ein solches zählen kann. Helena Jordan setzt in ihrem Lokal, das Bistro und Weinbar zugleich ist, ausschließlich auf regionale und der Saison entsprechende Produkte. Die Weinkarte ist mit erlesenen Positionen aus Österreich, Frankreich und Italien bestückt.

Das Capra und die Ziege

Bereits beim Blick auf die Website unverkennbar: Die Ziege. Was hat es damit auf sich? Das Tier ist nicht nur namensgebend („Capra“ ist lateinisch für Ziege), sie steht der Besitzerin Helena Jordan auch nahe. „Weil sie schlau ist, widerstands- und anpassungsfähig“, so Jordan. Eigenschaften, die in diesen unbeständigen Zeiten in der Gastronomie wichtiger denn je sind. Sie weiß, wovon sie spricht, vor ihrer Beschäftigung in der Wiener (Wein-)Bar Espresso, machte sie auch Halt in der Spitzengastronomie. Vom Tian, Amador über das Maaemo in Norwegen bis hin zum Blue Hill at Stone Barns in New York. All diese Erfahrungen hat sie zusammengenommen, um daraus ihre eigene Handschrift zu entwickeln. Die ist nun im Café Capra im Mostviertel erlebbar.

Sie steckt hinter dem Café Capra: Helena Jordan
Sie steckt hinter dem Café Capra: Helena Jordan © Sophie Kirchner

Mittagsmenüs, Antipasti und naturnaher Wein

Gäste dürfen sich Genuss und Verantwortung erwarten. Letzteres bezieht sich auf das hohe Maß an Regionalität, auf das Helena Jordan setzt. So kommen die Lebensmittel für die Mittagsgerichte, Tramezzini, Antipasti und Co. von nahegelegenen Lieferant*innen oder kleinen Betrieben, von denen die Inhaberin die meisten persönlich kennt. Auch der Wein, der im Capra eine wesentliche Rolle spielt, wird nach diesem Credo ausgewählt. Hierfür kommen naturnahe, orange und klassische Positionen ins Glas, „hauptsache echt und ohne Dogma“.


von Derya Metzler

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