24.11.2021
Der Wein des Jahres 2022 kommt vom Deutschkreutzer Weingut Gesellmann und besteht zu 95 Prozent aus Blaufränkisch.
Albert Gesellmann keltert seine legendäre rote Cuvée „G“ nicht jedes Jahr. Es muss schon alles zusammenpassen, denn nur dann können von seinen ältesten Rebstöcken – sie sind bis zu 90 Jahre – beste, kleinbeerige Trauben mit viel Charakter geerntet werden. Als Verneigung vor seiner Herkunft verwendet Gesellmann ausschließlich autochthone Rebsorten: 95 Prozent Blaufränkisch und fünf Prozent St. Laurent.
Händisch geerntet und traditionell im großen Eichenholzbehälter vergoren, wird die Maische rund 50 Tage mazeriert. Danach reift der Wein für gute drei Jahre in kleinen Fässern, wo er lediglich einige Male sanft umgezogen wird, um ihn so natürlich wie möglich zu klären. Entstanden ist 2017 eine Wucht von Rotwein, mit einem Duft, der an dunkle Beeren, Kirschen und Nougat erinnert. Am Gaumen enorm engmaschig, dicht und unendlich lang hat er dazu ein riesiges Lagerpotenzial. Glückwunsch zum fantastischen Wein, der die Messlatte für heimische Rote ziemlich hochlegt.
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