04.05.2021
Das Jahr 2020 gilt für viele als verflucht. Der Großteil der Bevölkerung zieht diesen Schluss aus der sich weltweit ausgebreiteten Pandemie. Die Marillenbauern geben jedoch dem Wetter die Schuld. Denn so kam es teilweise zu einem 100-prozentigen Ernteausfall der köstlichen Steinfrucht.
Positiv in die Zukunft
Nach der eher weniger prächtigen Ausbeute des letzten Jahres hat man in diesem Frühling ein gutes Gefühl gehabt. Ein langer Winter mit zahlreichen kalten Tagen bescherte den Marillenbäumen eine ausgiebige Winterruhe und ließ die Bauern auf einen späten Termin für die Marillenblüte hoffen. Dies verschafft einen besonderen Vorteil, da die Wahrscheinlichkeit für einen Frost zur Zeit der Marillenblüte minimiert wird.
Zwischen dem Pannonischem Becken, dem Waldviertel und der Donau, wo die Marille traditionell beheimatet ist, erblühten die zahlreichen Marillenbäume an den ersten Apriltagen. Gemeinsam mit dem sommerlichen Wetter lockten sie nicht nur Bienen, sondern auch die wandernde Bevölkerung an.
Ein später Kälteeinbruch
Nur wenige Tage nachdem Spaziergänger Schnappschüsse von der Blütezeit gepostet haben, schaut alles wieder ganz anders aus. Ein Kälteeinbruch mit mehreren Nächten unter minus 5 Grad sorgte für Aufruhr und Besorgnis. Nun fürchten die Marillenbauern erneut um ihre Ernte, hoffen jedoch auf mehr Erträge als im Vorjahr.
Ob und in welchen Ausmaßen wir die herrlich süßen Steinfrüchte in diesem Jahr genießen können, zeigt sich im Sommer. Bis dahin stimmen wir uns mit Spargelgerichten auf die warme Zeit ein. Tipps & Tricks zum Thema Spargel finden Sie hier.
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