Gault&Millau Punkte
10,5
/ 20
Im Restaurant der Forsthofalm werden vegetarische Menüs mit veganer beziehungsweise Fleisch- oder Fischoption angeboten. Leider ist nur wenig davon richtig gut. Am besten präsentiert sich noch die Seeforelle mit krosser Haut. Alles andere ist das Geld nicht wert: Das Brot kommt sichtlich angetrocknet, drei Scheiben Entenbrust sind ob Größe und Geschmack kaum wahrnehmbar, französische Zwiebelsuppe und Nevettenschaumsuppe ohne Akzente. Der Hauptgang – ein vegan-vegetarisches Sharing-Gericht, bestehend aus Bimi, Kapern, Hanfsamen, Brätlingen, Karotten und Shimeji mit Schweinefilet – ist kreativ, leider ist das Fleisch kalt. Eines der beiden angebotenen Desserts – das mit Macadamia, Mango und Papaya – ist richtig gut. Das andere – Birne, weiße Schokolade und Zitrone – schmeckt weder nach Birne noch nach weißer Schokolade. Die liebevoll zusammengestellte Weinkarte ist ein kleines Trostpflaster.