Gault&Millau Punkte
11
/ 20
Der Zugang ist niederschwellig und die Mehrzahl der Gäste kommt bloß auf ein paar Feierabendgetränke. Wer in den nicht ungemütlichen, mit viel Holz recht modern eingerichteten Stuben essen möchte, ist mit dem „Verwöhnprogramm“, einem vier- bis sechsgängigen, preislich attraktiven Menü recht gut bedient. Nicht alles gelingt perfekt (paradeislastige Fischsuppe mit vielen Muschelschalen), aber Etliches durchaus erfreulich wie ein lauwarmer, zart-fleischiger Oktopus oder ein cremig-schmelzendes Himbeersorbet als klassische Zwischendurch-Erfrischung. Schade, dass die glasweise angebotenen Weine ohne Herkunft und Jahrgang in der Karte aufscheinen.