Ludwig van

15,5/20 WertungWertungWertung
Standort

Laimgrubengasse 1060 Wien Wien

Testbericht

Gault&Millau Punkte

15,5 / 20

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Erfreulich frei von Beethoven-Kitsch ist das Ludwig van im ehemaligen Wohnhaus des Komponisten. Chef Oliver Jauk legt darauf keinen Wert, weshalb wir die übliche, mit Beethoven-Anspielung garnierte Beschreibung dieses wunderschönen Gasthauses gleich vorweg abfeiern wollen: Auffallend und gut, dass Jauk und sein Küchenteam in diesem Traditionsbetrieb auch modernen Strömungen Gehör schenken! Noch etwas unsicher bei der nicht ganz stimmigen Kombination von Kohlroulade mit Artischocke und Nüssen, umso gelungener aber bei einer sich mehr als Fond erweisenden Zwiebelsuppe mit Bergkäse und Majoran. Subtiler, aber nicht weniger auf dem Punkt: der Pulpo mit Granny Smith sowie der Loup de mer mit Kerbelknolle, Haselnuss und brauner Butter. Absoluter Höhepunkt sind aber Backerl und Bauch vom Ötscher-Schwein, die an Zartheit und gleichzeitiger Intensität nicht zu übertreffen sind. Dazu serviert Patron Jauk eine mit Überraschungen gespickte Weinbegleitung, die sich ebenfalls moderner Stilistik nicht verschließt.

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