20.04.2022
Der amtierende Gault&Millau Koch des Jahres kehrt dem Arlberg den Rücken und will sich nach dem Sommer neuen Herausforderungen widmen.
Ein Blick auf den Lebenslauf von Max Natmessnig verrät, dass es sich fast um eine logische Entwicklung handelt, wenn er nun den mit vier Hauben dekorierten Rote Wand Chef's Table verlässt, wie ein Instagram-Posting verrät. Fünf Jahre kochte der gebürtige Niederösterreicher in dem Ausnahme-Restaurant am Arlberg, bis er schließlich mit den höchsten Weihen geadelt wurde, die ein Koch in Österreich erlangen kann: Gault&Millau Koch des Jahres. Wenn er sich nun weiter entwickeln will, dann versteht sich der erklärte Fokus auf die Eroberung von Michelin-Sternen, die es hierzulande nur in Salzburg und Wien zu verdienen gibt. Nach Stationen wie der berühmten Auberge de l'Ill im Elsass, dem Wiener Steirereck, dem Oud Sluis von Sergio Herman, dem New Yorker Nomad und dem Chef's Table von César Ramirez ist aber auch ein internationales Spitzenrestaurant durchaus möglich.
Im Gespräch mit Gault&Millau zeigt sich der Spitzenkoch sehr dankbar für das, was er am Arlberg erleben durfte. "Ich blicke mit meiner Frau auf eine wunderschöne Zeit zurück, Joschi Walch hat mir immer den Rücken frei gehalten und mich mit Top-Produkten arbeiten lassen." Nun freut sich Natmessnig auf ein "Best-of-Menü", das noch über den Sommer angeboten werden soll, und eine kreative Pause mit seiner Frau Bekah, die er in New York kennen und lieben gelernt hatte. Er betont, dass sie massgeblich am Erfolg beteiligt war.
Hotelchef Joschi Walch und das Team der Roten Wand bedanken sich herzlich für die fünf Jahre, die Max Natmessnig am Arlberg verbracht hat. Er hat den Rote Wand Chef's Table weiter entwickelt und auf ein sensationelles Niveau gebraucht. Das Restaurant darf durchaus als Talenteschmiede verstanden werden, wo junge Köche neue Sphären erklimmen können. Walch freut sich daher schon auf Bewerbungen für die Nachfolge von Max: jobs@rotewand.com
Bis es so weit ist, sollte man aber noch die Kochkünste von Max Natmessnig genießen, der die Sommersaison noch am Arlberg verbringen wird.
von Bernhard Degen
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