14.02.2022
Gefüllte Teigtaschen, würzige Eintöpfe und georgische Pizza. In der Wiener Alser Straße hat das „Modi 1080“ eröffnet.
“Gemma!” – im Restaurantnamen des eben eröffneten „Modi 1080“ steckt zuversichtliche Aufbruchsstimmung. „Das Ziel war es, einen Namen zu finden, der unsere georgischen Wurzeln mit unserem Zuhause Wien verbindet. Aus diesem Grund haben wir uns für "modi" entschieden. Modi ist georgisch und bedeutet übersetzt so viel wie ‚gemma!‘ auf gut Wienerisch. Dazu die Wiener Postleitzahl 1080, denn unser Restaurant befindet sich im achten Bezirk.“, erklärt Inhaber Giorgi Kerashvili.
Köchin Nana Kobalia bereitet mit Unterstützung von Kerashvili georgische Köstlichkeiten wie würzige Eintöpfe, Ojakhuri (Ein Mix aus gebratenem Schweinefleisch und Erdäpfeln), Soko Ketse (gebratene Champignons mit Käse-Füllung) sowie Gulasch nach georgischer Art zu. Oder Khinkali, mit Faschiertem gefüllte und gekochte Teigtaschen. Wer sich als Kenner der georgischen Küche zeigen will, verspeist sie nicht mit Messer und Gabel, sondern isst sie mit den Fingern. Abgeschmeckt werden sämtliche Speisen mit georgischen Gewürzen. Zudem kredenzt man diverse Grill-Gerichte.
“Mein Lieblingsgericht ist im Ofen gebackenes Khachapuri“, so Giorgi Kerashvili. Das Käsebrot ist in Georgien ebenso populär wie die Pizza in Italien. Auch optisch haben beide eine gewisse Ähnlichkeit. Im Modi 1080 werden sie in verschiedenen Varianten angeboten.
Bemerkenswert ist nicht zuletzt die Weinkarte. Das Wissen über georgischen Wein ist in Österreich noch kaum verbreitet. Grund genug, im „Modi 1080“ vor allem die autochthonen Amphorenweine zu genießen. Schließlich ist Georgien das Mutterland des Weins. Hier wurden die ältesten Spuren der Weinbaugeschichte dokumentiert, sie weisen 8.000 Jahre zurück. Familie Kerashvili lässt sich regelmäßig trockene bis halbsüße Weine, sowohl rot als auch weiß, von ausgewählten Weingütern in Georgien liefern.
von Bernhard Degen
Modi 1080
Alser Straße 11, 1080 Wien
www.facebook.com/Modi1080
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