29.08.2023
Fotos: Die erste internationale Dependence der weltbekannten Marke liegt in der Hafenstadt, die so viel mit Wien gemeinsam hat.
"Kleines Wien am Meer“ wird Triest noch heute liebevoll von den Einheimischen genannt. Über 500 Jahre lang war die Geschichte der Adria-Metropole eng mit der österreichischen verbunden. Nicht zuletzt wegen der Importe und Röstungen der Partnerstadt Triest entwickelte Wien eine einzigartige Kaffeehauskultur. Triest wiederum gilt unter Liebhabern auch als Kaffeehauptstadt Italiens. Für das Wiener Traditionsunternehmen Sacher gibt es daher keine logischere und begehrenswertere Stadt als Triest, um das erste Sacher-Café im Ausland zu eröffnen. Und weil es in Italien liegt, heißt es hier folgerichtig Sacher-Caffè.
“Sacher ist eine Marke, die jede Italienerin und jeder Italiener kennt und verehrt. Triest wiederum ist verdichtete europäische Geschichte, die viel mit Wien gemeinsam hat. Es war also naheliegend, die beiden zusammenzuführen”, erklärt Inhaber Dizzi Alfons. Über ein Jahr lang tüftelte der in Triest lebende Wiener Unternehmer an seiner Vision und war parallel bereits auf der Suche nach einer passenden Lokalität. Erst als er inmitten der Altstadt, in der Via Dante Alighieri 1, ein denkmalgeschütztes Geschäftslokal aus 1912 fand, wurde aus dem Traum Realität.
Für die behutsame Renovierung der verspiegelten, holzvertäfelten Räumlichkeiten sind die Wiener BWM Architekten unter der Leitung von Erich Bernard verantwortlich. Er zeichnet sich auch für die Gestaltung des Café Bel Étage und der Sacher Salons im Wiener Stammhaus verantwortlich. Das stimmige Innenleben mit Hoffmann-Leuchten der Wiener Werkstätten wird um einen gemütlichen Gastgarten in der Fußgängerzone ergänzt.
© Caffè Sacher Trieste
© Caffè Sacher Trieste
© Caffè Sacher Trieste
© Caffè Sacher Trieste
Darüber hinaus wurde das Caffè Sacher Trieste um eine Besonderheit erweitert: In Anlehnung an das Wiener Haupthaus entstand eine charmante Interpretation der Blauen Bar. Dieses Kleinod wurde in enger Zusammenarbeit mit Sacher-Miteigentümerin Alexandra Winkler, Interieur-Stylist Peter Weisz und Innenarchitektin Evi Märklstetter umgesetzt.
Meine Familie verbindet mit der Stadt zahlreiche persönliche Erinnerungen und die Italienerinnen und Italiener lieben unsere Original Sacher-Torte. Jetzt können sie das auch in Triest genießen, ob mit Wiener Melange oder einem italienischen Espresso.
Matthias Winkler, Sacher-Geschäftsführer
Das Interesse am Kaffeehaus und den Sacher-Torten war dem ORF zufolge bei der Eröffnung jedenfalls so groß, dass es kurzfristig schließen musste, weil die wichtigste Mehlspeise ausgegangen war.
von Bernhard Degen
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