05.06.2024

Wiedereröffnung der wunderbaren Villa Aurora

Wien: Gastronom Marc Moosleitner startet mit Sommerbeginn mit Restaurant, Gartenbar und als Eventlocation.

Villa Aurora
Villa Aurora © Klaus Bauer

Die verträumte Villa mit Wienblick hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Fürst Demeter Gallitzin, dem der Wilhelminenberg seinen aka-Naman Gallitzinberg verdankt, beauftragte Isidore Canavale im Jahr 1782 mit der Errichtung eines Jagdhauses, das zwei Jahre später fertig gestellt wurde. Das Anwesen wurde auch von der kaiserlichen Familie sehr geschätzt und laufend erweitert. Erzherzog Rainer ließ Ende des 19. Jahrhunderts das malerische Salettl mit Schwimmbad und einen kleinen Bauernhof errichten. Bis 2019 war das Ensemble ein beliebtes Ausflugsziel der Wiener*innen, sei es, um ein Wiener Schnitzel zu genießen, im Herbst einen Sturm mit Blick auf Wien zu trinken, oder im Winter Eis zu laufen oder sich mit Glühwein zu wärmen. Wohl hunderte Paare haben sich in der beliebten Hochzeitslocation auch das Ja-Wort gegeben. Fünf Jahre lang stand die Villa Aurora leer, nun erreicht uns die erfreuliche Aussendung, dass sie ab Juni wieder offen haben soll, zumindest einmal für das Sommerhalbjahr.

Die gastronomische Verantwortung übernimmt Marc Moosleitner, der unter anderem als Co-Veranstalter das Palais Freiluft beim Palais Auersperg umsetzte: „Wir freuen uns sehr auf die Aufgabe, hier einen zeitgemäßen, leichtfüßigen und qualitativ erfreulichen Platz zu schaffen: Als gastronomische Stadtoase, Gartenbar und Feierei gehen wir in die erste Sommer-Saison. Step by step bauen wir dann unser Angebot aus. Auch eine baldige Bespielung des Winterhalbjahrs haben wir uns zum Ziel gesetzt. Wir können es kaum erwarten, viele hungrige und durstige Gäste bewirten zu dürfen.“

Eigentümer der Liegenschaft mit insgesamt 8.300 Quadratmetern in Blickrichtung Süden ist die Hallmann Holding. Klemens Hallmann, Gründer und Eigentümer der Hallmann Holding, freut sich, dass die Villa Aurora nach fünfjährigen Dornröschenschlaf wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

von Bernhard Degen

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