Der Maximilianhof, das war einmal ein großes, altes Landhotel, inzwischen verwandelt in Wohnungen und Büros. Gastronomisch überlebt hat die Stube – noch dazu (fast) im Zustand wie vor 150 Jahren: Kachelofen, Holzboden und Holzluster, Malereien von Franz von Zülow. Weil der Neffe von Leopold Figl das Haus einst führte, findet sich auch ein Raum mit Erinnerungsstücken an Österreichs ersten Kanzler. Neben Schnitzel und gekochtem Rindfleisch gibt es Grammelknödel mit dünnem Teig und knuspriger Fülle. Dann noch Matjes aus Lachsforelle, sehr fein. Wunderbar geraten auch die Variation vom Karfiol mit Cheddar und das Cordon bleu mit Dörrzwetschken – eine überraschende und interessante Variante. Tiramisu mit Mohn: Eins a. Eindrucksvolle Weinkarte, kompetenter und flotter Service.