Gault&Millau Punkte
13,5
/ 20
Jan Aigners Restaurant im Kloster zeichnet sich durch viel Beton, Holz, Glas und einige Designerstücke aus. Die Kombination aus Burrata, Olive und Rhabarber als Amuse-Bouche kann uns weder optisch noch geschmacklich überzeugen. Die Calamari fritti sind auch heuer wieder gut, die Zitronenmayo könnte aber mehr Pfiff vertragen. Das Beef Tatar ist klassisch, die gebratenen Sardinen relativ klein und daher trocken. Nicht trocken ist der „Loup de Mer en papillote“, der in viel Butter, aber wenig Aromaten gegart wurde. In Summe ist der Abend kulinarisch nicht überzeugend, was eine Abwertung mit sich bringt. Der Service agiert charmant und aufmerksam, das Wein-iPad vertrüge eine Korrektur.