Di–Fr 11.30–14.30 und 18–22, Sa 11.30–15.30 und 18–22 Uhr
Team
Maria Zarl-Eckel
Chef
Testbericht
Gault&Millau Punkte
14
/ 20
Die Messlatte im Eckel lautet – ungefähr seit Menschengedenken – so: genau so, wie es sein muss. Dieser Vorgabe wird Maria Zarl-Eckel souverän gerecht und schickt urmeterhafte Gerichte aus ihrer Küche, die für jeden Lexikoneintrag zum Thema „Gutbürgerliche Wiener Kulinarik“ herhalten könnten. Bestes Beispiel: die gefüllte Kalbsbrust, nur von ihrem eigenen Saft und einem erfreulich vielfältig gemischten Salat begleitet. Famos, wie in diesem Rahmen auch Innovation möglich ist, siehe das hauseigene Vitello trotato, sprich: von Räucherforellencreme umschmeicheltes Kalbfleisch – sinnvoll, selbstbewusst, sensationell. Im Service trägt man Anzug und das Herz auf der Zunge, die Weinkarte ist klassisch angelegt, aber es spricht ja auch wirklich nichts gegen einen Smaragd aus der Wachau zum Butterschnitzerl in Sievering.