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Lugeck 1010 Wien Wien
Gault&Millau Punkte
Ein bisschen abseits des Touristen-Mainstreams, in Hoflage zwischen Lugeck und Wollzeile, soll die Natur vom Teller – über Mund und Bauch – in der Seele landen. Die Produkte sind, so wie es sich gehört, regional – Slow Food vom Feinsten. So die Idee der Labstelle, so das Versprechen. Wunderbar, sehr gut, setzen, gelungen. Was als kulinarischer Frühlingsauftakt im Freien gedacht war, schmeckte genau danach: frisch und luftig. Wie etwa das Carpaccio vom Alpenrind Schlossberger jung, mit einer unglaublich intensiven Sonnenblumencreme, dazu Senfsalate sowie eine spannende Focaccia-Kreation mit Bergkäse. Das hatte durchaus Wow-Charakter. Sehr okay: Short Ribs und Denver Cut vom Höllerschmid mit Spitzkraut-Roulade, das Fleisch vielleicht einen Hauch zu trocken. Beim veganen Gericht „Winterspargel, eingelegte und fermentierte Pilz-Brot-Erde & Hollandaise" könnte man geschmacklich etwas beherzter sein, da fehlte es ein wenig an Fantasie. Dafür wurden wir zum Schluss, beim „Auf-Co-Dessert", mit Milch und Honig beglückt: Milcheis & Brombeer, Haferstreusel & Honigkrokant. Passt.
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