Raffl’s Eat Art

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Standort

Arlbergstraße 6580 St. Anton am Arlberg Tirol

© Raffl’s Eat Art
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Testbericht

Gault&Millau Punkte

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Wie heißt es so schön? Der erste Eindruck zählt, der letzte Eindruck bleibt. Sowohl als auch hat bei einem Besuch von Rafflʼs Eat Art im St. Antoner Hof gute Chancen. Nicht nur optisch. Die einst traditionelle Gaststube hat einen neuen, schrill-poppigen Anstrich bekommen, auch die Speisekarte präsentiert sich kreativ und hochambitioniert. Und Kunst kostet was, wie die Preise zeigen. Das Menü hat fünf Gänge und spielt alle Stücke, wenn man Liebhaber einer gelungenen Cross-over-Küche ist. Asien trifft Italien trifft Österreich. Heißt in Gerichte übersetzt: japanische Gelbschwanzmakrele in Dashi mit Avocado und Kaviar on top. Seezunge und Milchkalb. Getrüffelter Raviolo mit Erbse und würzigem Pecorino. Zum Hauptgang zartrosa Gebratenes vom Reh. Der Abschluss schmeckt mit Mango, Kokos, Limette und Rum aufregend exotisch und schließt den internationalen Reigen. Bemerkenswert unter den sogenannten Classic-Gerichten sind das durchaus luxuriöse Kaviar-Sandwich mit Lauch, Vin Jaune, Lachs und edlem Golden-Queen-Kaviar oder die hausgemachten Bandnudeln mit Rahmsauce und frischem weißem Trüffel. Den À-la-carte-Saisonabschluss im April macht – no na – eine kleine feine Spargelkarte.

Galerie

© Raffl’s Eat Art

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