16.02.2023
Kaviar ist nicht gleich Kaviar. Wie groß die Unterschiede der verschiedenen Störarten sind, konnten wir bei einem exklusiven Tasting bei Meinl am Graben erleben.
Ausgerechnet die Wiener Weinkellerei Kattus war vor dem ersten Weltkrieg der größte Kaviar-Händler der Welt. Der Grund dafür mutet aus heutiger Sicht überraschend an, denn die Familie Kattus war gar nicht auf der Suche nach Kaviar, sondern vielmehr nach der Schwimmblase des Beluga-Störs, die als begehrtes Mittel zur Weinschönung galt. Dass der Kaviar als “Nebenprodukt” äußerst wohlschmeckend war fand man allerdings auch schnell heraus. Und so kam es der Familiengeschichte zufolge, dass Kattus eine Kaviar-Faktorei am Kaspischen Meer gründete. Durch die neu erfundene Haltbarmachung mit Salzlake und die Verpackung in ansprechenden Dosen war der Kaviar-Export ein Welterfolg. Nicht nur die europäischen Kaiserhäuser wurden mit Kaviar beliefert, sogar Nobelhotels in den USA fanden sich auf der Kundenliste.
Heutzutage stellt Kattus zwar “nur” noch prickelnde Begleitung zum Kaviar her, dafür ist ein anderes Traditionsunternehmen nun im Kaviar Geschäft aktiv. Julius Meinl am Graben in Wien führt neben der Eigenmarke "House of Julius Meinl" auch noch circa 20 weitere Sorten, wie etwa den österreichischen Kaviar von Pionier Walter Grüll. Wir durften uns am 15. Februar bei einem exklusiven Tasting im Meinl am Graben fünf Sorten probieren um Qualitäten und Unterschiede herauszufinden.
Die Produkte sind in verschiedenen Größen und Qualitäten bei Meinl am Graben in Wien erhältlich.
von Benedikt Brunmayr und Bernhard Degen
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