Das Menü startet mit einem Glas Sekt aus Südtirol, genauer gesagt aus der Kellerei Arunde, der höchstgelegenen Sektkellerei Europas. Kein schlechter Auftakt. Dann geht es richtig los. Als Grüße aus der Küche kommen gereifte Lachsforelle mit Soja und ein Enteneidotter mit Liebstöckel. Auch das ein vielversprechender Start. Dann bekommt ein hochalpines Produkt einen japanischen Twist verpasst: Der Alpengarnele wird Katsuobushi, die herrlich fischigen getrockneten Bonitoflocken, sowie eine Yuzu-Bisque an die Seite gestellt. Großartig! Der Wels mit Miso (immer noch nicht der Hauptgang) steht dem in nichts nach und das Kalb (jetzt aber Hauptgang) bleibt lange in Erinnerung.