Arsenalstraße 1100 Wien Wien
Gault&Millau Punkte
Wieder eines der vielen austauschbaren Hotelrestaurants? Doch Halt, der erste Eindruck täuscht, wie ein Blick in die Speisekarte zeigt. Trotz internationaler Atmosphäre bietet man hier eine Palette von wienerischen Gerichten, die jedem hochgelobten, typischen Wiener Wirtshaus zur Ehre gereichten. Denn Küchenchef Richard Leitner (früher unter anderem im Sacher tätig) gelingt es nicht nur, den Wiener Schnecken, der gerösteten Kalbsleber oder dem Schweinsbraten die klassischen Geschmackskomponenten bestens zu entlocken, sondern auch innovative Beigaben (Wacholderbier-Kraut und Marillen-Jus zum Schwein, Bärlauch-Paradeiser zu den Schnecken) zu kreieren. Seesaibling in Bärlauch-Aspik, quasi ein Gabelbissen de luxe, und feiner Wolfsbarsch im Miesmuschelsud beweisen Sattelfestigkeit auch jenseits der regionalen Schiene. Der engagierte Service benötigt zur adäquaten Gästebetreuung allerdings dringend einer Aufstockung.
Im März gibt es in Marco Simonis Bastei10 einen Klassiker der italienischen Küche für einen guten Zweck.
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