Was waren wir doch im letzten Jahr enttäuscht von diesem Restaurant in diesem umwerfenden Ambiente der Haselburg. Nun denn … heuer ist die Leistung deutlich besser und wir erfahren, dass es einen Wechsel in der Position des Chefkochs gegeben hat. Nach wie vor ist das Angebot italienisch geprägt, doch alles stimmt positiv und verlangt nach mehr. Das ist so beim Tatar vom Grauvieh, bei den Aldeiner Kräuterseitlingen in Spaghettiform mit Trüffel und bei den Linguine mit Saibling und Sellerie. Wir verlassen das Lokal hoffnungsfroh, denn die Leistung der Küche entspricht bei diesem Besuch der magischen Anziehungskraft der mit viel Umsicht restaurierten Burg oberhalb von Bozen. Freundlicher Service.