Matthias Pitra und Steve Breitzke haben mit ihrem MAST in kürzester Zeit Erfolgsgeschichte geschrieben. Mit ihrem Konzept eines lässigen Bistrorants samt Weinauswahl, die ihresgleichen sucht, haben sie den Nerv vieler Foodies getroffen. Die Gästeschar teilt sich in treues Stammpublikum sowie Gourmets aus dem Ausland, die den unprätentiösen, völlig entspannten Stil hier lieben. Einen guten Einblick in die Küchenlinie gibt das „Sechs-Gänge-Chef’s-Choice-Menü“, zu dem man sich vinologisch unbedingt in die Hände von Pitra und Breitzke begeben sollte. Wir kosten Kohlrabi mit Ricotta, Grapefruit und schwarzer Olive. Ein Gericht voll Frische und anregendem Kontrast. Großartig ist das glasierte Kalbsbries mit Semmelkren und Grünkohl, süchtig machend das Dirndldessert mit Nougat. Wer kein großes Menü mag, bekommt zum Wein auch einzelne Gänge oder eine Jause à la Chili-Käsekrainer mit Lustenauer Senf, Speck vom Höllerschmid oder perfekt gereiften Vorarlberger Bergkäse mit Schnittlauchbutter und Erdäpfeln.