16.11.2022
Das Schwanen im Bregenzerwald ist das Gault&Millau Hotel des Jahres 2023.
Das Biohotel Schwanen im Bregenzerwald ist ein Glücksfall von einem Hotel. Es liegt in Bizau, und man erreicht es, wenn man über den Arlberg in den Bregenzerwald fährt, etwa auf halber Strecke zwischen Arlbergpass und Bodensee. Die Familie Moosbrugger, tief in der Region verwurzelt, hat 2009 das Hotel umgestaltet. Das Haus besticht durch eine klare und reduzierte Ästhetik ebenso wie durch sein typisches Bregenzerwälder Erscheinungsbild.
Hermann Kaufmann, der Architekt, hat hier gemeinsam mit der Familie Moosbrugger ganze Arbeit geleistet. Trotz aller Modernität fügt sich das Schwanen organisch und vor allem harmonisch in seine Umgebung ein. Ein Gefühl, das sich vom ersten Moment an auch auf die Gäste überträgt. Antonia und Wolfgang Moosbrugger haben das Zepter im Hotel mittlerweile an ihren Sohn Emanuel übergeben, der nun das Biohotel in fünfter Generation führt.
Die Zimmer im Schwanen sind ein Traum. Solide Weißtannenwände, von Handwerkern gezimmert, das Parkett aus Eichenholz, eine klare Linienführung und der bewusste Verzicht auf alles, was man nicht braucht. Und das ist in vielen Hotelzimmern sehr viel. „Reduce to the max“ nennt Emanuel Moosbrugger dieses Konzept. So setzen die Zimmer beim Betreten einen Entschleunigungsprozess in Gang, der mit Geist und Seele das Gleiche macht: die Reduktion aufs Wesentliche. Am Herd stand lange Antonia Moosbrugger Seite an Seite mit Franziska Hiller. Gemeinsam prägten sie die Küche des Schwanen und den Begriff der „wilden Weiber“ – mit dabei auch die Ideen der Mystikerin Hildegard von Bingen. Antonia hat die Regie in der Küche bereits an Franziska Hiller weitergegeben und zum „wilden Weib“ kam noch ein „tougher Typ“: Thorsten Probost, „Gault&Millau-Koch des Jahres 2008“, heuerte heuer beim Schwanen an. Die Küchenlinie verspricht Leichtigkeit, filigranen Genuss und 100 Prozent Bio.
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